Nicht nur Verkehrslärm, auch das Ticken eines Weckers oder das Brummen eines Kühlschranks kann mit 30 Dezibel bereits zu Schlafstörungen führen. Anlässlich des „Tag gegen Lärm – International Noise Awareness Day“ am 24. April 2019 möchte die Bundesinnung der Hörakustiker KdöR (biha) für die Beeinträchtigung durch Lärm in der Nacht sensibilisieren. „Lärm schadet nicht nur dem Gehör, sondern wirkt sich auf den gesamten Körper aus. Herz-Kreislauf-Schwierigkeiten, Konzentrationsschwächen, Schlafstörungen können die Folge sein“, sagt Marianne Frickel, Präsidentin der Bundesinnung der Hörakustiker. Daher empfehlen die Hörakustiker Gehörschutz. „Lärm nervt, aber Lärm kann vor allem krank machen.“ Neben der Hörsystemversorgung liegt es den Hörakustikern daher sehr am Herzen, so Frickel, bereits präventiv zu informieren und zu helfen. Gegen die Schädigung des Gehörs durch Lärm können bereits Pausen helfen, also Ruhe. Wenn sie aber selbst nachts nicht gegeben ist, reagiert der Körper. Lärm muss jedoch nicht einfach hingenommen werden. Menschen, die sich effektiv davor schützen wollen, erhalten beim Hörakustiker ausführliche und qualitativ hochwertige Beratung zu verschiedenen Möglichkeiten, das eigene Gehör zu schützen. Besonders der individuell angepasste Gehörschutz mit wechselbaren Filtern hat zahlreiche Vorteile: Der Hörakustiker passt diesen so gut an den individuellen Gehörgang an, dass er sich nicht störend im Ohr anfühlt. Damit kann man auch gut schlafen. Da zudem spezielle Filter darin eingesetzt werden, dringt der Wecker dennoch durch.
Der Schutz und die Versorgung des eigenen Gehörs sollten nicht nur am „Tag gegen Lärm“ ein Thema sein.