Mit einer unversorgten Schwerhörigkeit werden Gespräche anstrengender, Telefonate ermüden einen schneller und beim Musikhören schwindet der Genuss. Dadurch steigt das Risiko, sich zurückzuziehen, am gesellschaftlichen Leben nicht mehr aktiv teilzunehmen und den Kontakt zu Freunden und Familie zu verlieren. Dagegen lässt sich etwas tun. „Je früher ein Hörverlust erkannt und professionell versorgt wird, desto besser lässt er sich ausgleichen und desto weniger Einschränkungen im Alltag gibt es“, sagt Hörakustikmeister Eberhard Schmidt. Da sich Schwerhörigkeit oft schleichend entwickelt und kontinuierlich voranschreitet, empfiehlt er, Angebote zur Hörvorsorge, wie beispielsweise zumeist kostenlose Hörtests bei Hörakustikern, aktiv zu nutzen.
Hochqualitative Hörsystemversorgung meisterlich und wohnortnah
Die Versorgung von schwerhörigen Menschen mit individuell angepassten, digitalen, winzigen Hörsystemen nach höchsten Qualitätsstandards stellen rund 18.000 Hörakustiker und Hörakustikerinnen in über 7.300 Fachbetrieben wohnortnah flächendeckend in Deutschland sicher. Als Gesundheitsfachkräfte mit anspruchsvoller Ausbildung beraten sie auch zu Gehörschutz, Tinnitus und Hörimplantaten (CI). Ausdruck höchster Güte der Hörsystemversorgung ist die bundesweite Meisterpflicht im Hörakustiker-Handwerk, die es nur geprüften Meistern und Meisterinnen erlaubt, einen Fachbetrieb zu gründen und selbst auszubilden. In jedem Fachbetrieb in Deutschland gibt es darum mindestens eine Fachkraft mit Meisterbrief. „Schwerhörigkeit muss man nicht einfach hinnehmen. Hörakustikerinnen und Hörakustiker sind Profis, die Hörsysteme bestmöglich an den individuellen Hörverlust und die persönlichen Hörgewohnheiten anpassen können, damit das Hören wieder Spaß macht“, so Schmidt.