Meisterinnen und Meister der Hörakustik leisten einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft. Sie versorgen Hörbeeinträchtigte mit hochfunktionalen Hörsystemen und können zudem unseren Branchennachwuchs ausbilden. „Unsere Dienstleistung wird auch in Zukunft kein Computer dieser Welt ersetzen können, da wir mit und am Menschen arbeiten“, sagte Marianne Frickel, Präsidentin der Bundesinnung der Hörakustiker (biha) in ihrer Rede. Neben ihr und dem Präsidenten der Handwerkskammer Rheinhessen Hans-Jörg Friese, ehrte auch Prof. Dr. Michael Hüther, Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft in Köln e.V., die Prüflinge in seiner Rede. Er sieht das deutsche Hörakustiker-Handwerk als „problemlösend, hochdigitalisiert und weltweit einzigartig“ an. Mit dem hohen Maß an Innovation, die die Hörakustik mit sich bringt, eröffnet sie den Menschen bis ins Alter neue Chancen und setzt die Benchmark für hohe Qualität.
Der Höhepunkt der Feier war schließlich die feierliche Übergabe der Meisterbriefe an alle 198 Absolventen auf der Bühne. Unter musikalischer Begleitung und dem Titel „Ein Hoch auf uns“ erhob Kammerpräsident Hans-Jörg Friese alle Meisterinnen und Meister inklusive Gänsehautmoment in den lang ersehnten Meisterstand. Ab jetzt dürfen sie nicht nur ihren eigenen Betrieb führen, sondern auch die nächste Generation der Hörakustiker ausbilden und so weiterhin die ausgezeichnete Versorgungsqualität garantieren.
