Mit Schwerhörigkeit zur Buchmesse

Die Leipziger Buchmesse, ein globales Schaufenster für Literatur und Kultur, findet vom 21. bis 24. März statt. Während traditionelle Printbücher nach wie vor ihre treue Leserschaft haben, erfreuen sich auch Hörbücher zunehmender Beliebtheit. Voraussetzung für deren Nutzung ist jedoch gutes Hören. Das Gleiche gilt für den Besuch der Buchmesse, bedeuten doch solche Großveranstaltungen für Hörbeeinträchtigte eine große akustische Herausforderung.

Deutschland keine Selbstverständlichkeit. Davon sind bereits 3,7 Millionen Menschen mit modernen Hörsystemen vom Hörakustiker versorgt.

Wer die Buchmesse oder Hörbücher bisher gemieden hat, weil er oder sie Schwierigkeiten beim Hören hat, sollte sich vom Hörakustiker beraten lassen. Mithilfe eines meist kostenlosen Hörtests kann objektiv festgestellt werden, wie gut das eigene Gehör ist und ob es zum Beispiel zum Hörbuchgenuss ausreicht. Falls dies nicht der Fall sein sollte, kann der Hörakustiker bei der Auswahl eines geeigneten Hörsystems beraten und dieses auf den ganz individuellen Hörverlust bestmöglich anpassen.

Auf der diesjährigen Buchmesse werden zahlreiche Veranstaltungen und Diskussionen stattfinden. Von Livelesungen über Podiumsdiskussionen bis hin zu Workshops können Besucherinnen und Besucher die Faszination des Lesens hautnah erleben und sich mit Experten der Branche austauschen.

„Für Menschen mit unbehandeltem Hörverlust stellen Lesungen auf der Buchmesse oder auch Hörbücher eine große Herausforderung dar, daher verzichten sie oft darauf. Das muss aber nicht sein“, sagt Eberhard Schmidt, Präsident der Bundesinnung der Hörakustiker (biha). „Wer schwerhörig ist und sich mit einem Hörsystem vom Hörakustiker versorgen lässt, wird auf der Buchmesse mehr Freude an Lesungen und Hörbüchern haben.“