Gehörschutz bei der Arbeit


Gehörschutz in der Freizeit


Krach macht krank

Was haben Formel-1-Rennfahrer und Flötisten im Orchester gemeinsam? Ihre Arbeitsgeräte verursachen Lärm. Ob Rennauto oder Piccoloflöte, dauerhafter Lärm kann zu Gehörschäden führen mit sowohl physischen als auch psychischen Folgen. Schwerhörigkeit aufgrund von Lärm ist die häufigste anerkannte Berufskrankheit in Deutschland: 5.500 neue Fälle werden jährlich verzeichnet. Trotzdem wird die Wirkung dauerhaften Lärms meistens unterschätzt.

Was ist eigentlich Lärm? „Musik wird oft nicht schön empfunden, weil stets sie mit Geräusch verbunden“, bemerkte Wilhelm Busch und kam der Definition von Lärm sehr nahe.

Lärm wird subjektiv als störend empfunden. Dabei ist es dem Ohr egal, ob der Geräuschpegel die gesundheitsschädigende Grenze von 85 dB(A) erreicht oder gar überschritten hat. Musik wird dagegen eher „akzeptiert“ als dröhnender Verkehrslärm.


Beispiele für Lärmbelastung im Alltag

Beispiele für Lärmbelastung im Alltag

Ohrenbetäubender Lärm?

Lärm „betäubt“ die Ohren nicht. Es ist schlimmer: Das Hören kann sich durch ihn verschlechtern. Bei zu großem, dauerhaftem Lärm wird das Gehör unwiderruflich geschädigt. Wer dieser Gefahr nicht ausweichen kann, findet beim Hörakustiker individuell angepassten Gehörschutz und bleibt trotz Dauerbeschallung gesund.